Martin Weber, Autor auf Musikexpress

Martin Weber

The Flaming Lips The Terror Coop/Universal Fuck off, Psychorock on: Wayne Coyne und die Flaming Lips veranstalten auch auf ihrem 13. Album in bald drei Jahrzehnten ein bewusstseinserweiterndes Rodeo. Eine Erregungs-Requisite wie eine Doppelhals-Gitarre braucht kein Mensch. Was Wayne Coyne, Sänger und Spiritus Rector der Flaming Lips, natürlich nicht davon abhält, sich mitunter bei Konzerten […]

Reduziert und sympathisch nerdig: King Of Convenience geben eine zeitgemäße Version von Simon & Garfunkel.

Schwedens beste Angeber spielen ein eher durchschnittliches Konzert, das die Massen über alle Maßen begeistert.

Sympathisch, launig, locker im Umgang mit Klischees: ein Konzert ohne Kunstgewerbe-Klimbim.

Da hätte der Mann mal die Chance, im Mittelpunkt zu stehen. Und was macht er? Tummelt sich am linken Bühnenrand. Gitarre spielt er, und auch mit diesem Instrument und ohne die Strokes sieht FabrizioMoretti aus wie aus dem Rock’n’Roll-Handbuch bestellt: ein Schönling, aber nicht zu schön; verwegen, aber nicht zu verwegen; das leicht Nachlässige ist […]

Sigur Ros präsentieren gewohnt majestätisch ihre in Musik gemeißelten Soundlandschaften - und entdecken neuerdings den Pop in sich.

Mit Rummelplatz-Charme und den Gedanken an die nächste Kirmes im Hinterkopf: Cee-Lo und Danger Mouse servieren perfekten Kasper-Pop.

So kurz dabei und schon so ideenlos: The Long Blondes sind live in etwa so aufregend wie eine Dose Ravioli - vor dem Öffnen.

Verspielt und versponnen wie ein Kurzurlaub auf der psychedelischen Rolltreppe: Andrew VanWyngarden und Ben Goldwasser lassen es blubbern.

Ein Mann muss tun, was ein Mann tun muss: Frank Spilker tobt steh mal richtig aus.

Die Lieder anderer Leute: Die Kölner Exil-Münsteraner zelebrieren angenehm ironiefrei ihren Anzugträger-Rock'n 'Roll.

Zwischen protestantischem Wehklagen und schon zerbeulten Songs mit spielerischer Lust am Krachmachen: Leslie Feist trotzt der Industriehallenkühle.

Mit dem Kölsch in der Hand und viel Leidenschaft beim Schreien: das Publikum beim Gastspiel der Sportfreunde Stiller aus München.

Pop, Pomp, Pathos und Schwermut de luxe: Die Editors zeigen, wie man im Leistungskurs Theatralik locker die volle Punktzahl einfährt.

Der Pop der Generation Praktikum wird erwachsen was Virginia jetzt', mit melodieversessenen Songs und mittlerweile dunkleren Texten wunderbar beweisen.

Wer das Pop-Proletariat seit dem Schiuächeln von Oasis uermisst hat, kann aufatmen den Chiefs sei Dank. Süß sind sie, diese „1 Live“-Radiomoderatorinnen. Vor allem dann, wenn sie ganz locker ein Naivitätsbömbchen zünden. „Die Fotografen vor der Bühne dürfen nur während der ersten drei Lieder fotografieren“, sagt Rebecca Link, „das gilt auch fürs Publikum. Bitte haltet […]

Endlich auf Solo-Reise unterwegs, entschwebt Jarvis Cocker in neue ästhetische Sphären und pflanzt gigantosen Pop in den Chanson-Garten.

Auf der Jagd nach dem Beziehungs-Hasen: Der Bayer ist einer der jüngsten Experten im Fachbereich "Pop und Melancholie".

Bräsige Mietmusiker und ein Gesicht wie ein Spendenaufruf: Damon Gough präsentiert sein neues Album BORN IN THE UK.

Alter Wein in nicht ganz neuen Schläuchen: Jet zelebrieren/imitieren Retro-Rock.

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